Kündigungsschreiben für verschiedene Bankverträge als Muster

Aktualisiert am 10. Juli 2024 von Ömer Bekar, geprüft und gegengelesen von Rechtsanwalt Andreas Berger

Die folgende Vorlage für ein Kündigungsschreiben bei Banken wurde rechtlich geprüft und sorgfältig von Fachleuten gegengelesen. Sie können diese Vorlage nutzen, um verschiedene Arten von Konten oder Verträgen bei Ihrer Bank ordnungsgemäß zu kündigen.

*Ihr Vor- und Nachname
Ihre Adresse
PLZ Ort

Name der Bank
Abteilung/Ansprechpartner
Adresse der Bank
PLZ Ort

Ort, Datum*

Betreff: Kündigung meines Vertrags/Kontos

Sehr geehrte Damen und Herren,

hiermit kündige ich meinen _________ (Art des Vertrags/Kontos, z.B. Girokonto, Sparkonto, Bausparvertrag) mit der Nummer _________ zum nächstmöglichen Zeitpunkt. Bitte überweisen Sie das verbleibende Guthaben sowie eventuell anfallende Zinsen auf folgendes Konto:

Kontoinhaber: _________
IBAN: _________
BIC: _________

Bitte bestätigen Sie mir schriftlich den Erhalt dieses Schreibens sowie das Datum der Vertrags- oder Kontoschließung. Ich bedanke mich für die bisherige Zusammenarbeit.

Mit freundlichen Grüßen,

Unterschrift

Ihr Vor- und Nachname

Prinzipiell liegt jeder Geschäftsbeziehung zwischen einer Bank und einem Kunden ein Vertrag zugrunde, der die Rechte und Pflichten beider Seiten regelt, beispielsweise als Grundlage für ein Girokonto, ein Sparbuch, ein Darlehen oder eine Kreditkarte. Dieser Vertrag kann von beiden Seiten gekündigt werden, sofern bestimmte Voraussetzungen erfüllt sind. Der Kunde kann unter anderem sein Konto kündigen, wenn er mit der Bank nicht mehr zufrieden ist, die Gebühren angehoben wurden oder ihm schlichtweg ein interessanteres Angebot von einer anderen Bank vorliegt. Die Bank hingegen kann die Verträge dann kündigen, wenn sich der Kunde nicht an den Vertrag hält oder gegen den Vertrag verstößt.

Hidden
TT Punkt MM Punkt JJJJ
Hidden
Hidden
Hidden

Beispielvorschau als Bild. So könnte Ihr Schreiben aussehen.

Dieses Feld dient zur Validierung und sollte nicht verändert werden.

Dies ist beispielsweise dann der Fall, wenn ein Kredit nicht ordnungsgemäß zurückbezahlt wird oder bei einem überzogenen Konto über einen längeren Zeitraum keine Geldeingänge zu verbuchen sind. Allerdings hat der Kunde die Möglichkeit, einer Kündigung zu widersprechen und meist sind die Banken bereit, eine einvernehmliche Lösung zu finden.

In der Regel ist eine Kündigung durch den Kunden wenig kompliziert, muss jedoch schriftlich und handschriftlich unterschrieben erfolgen. Inwieweit Fristen einzuhalten sind, ergibt sich aus dem bestehenden Vertrag, wobei der Kunde nicht zwangsläufig dazu verpflichtet ist, seine Kündigung zu begründen. Eine Kontoauflösung ist überdies meist auch zu jedem Zeitpunkt direkt in der Bank möglich, wobei die Bank Formulare bereithält, die der Kunde entsprechend ausfüllt und unterschreibt. Hier ein Beispiel für ein allgemeines Kündigungsschreiben des Kunden an seine Bank.

Worauf Du bei Deiner Kündigung achten solltest

Grundsätzlich ist es nicht allzu kompliziert, einen bestehenden Vertrag mit Deiner Bank zu kündigen. In vielen Fällen stellt Dir Deine Bank sogar eigene Formulare zur Verfügung, die Du nur noch ausfüllen musst. Genauso gut kannst Du aber Dein eigenes Kündigungsschreiben aufsetzen, denn Du musst die Formulare Deiner Bank bei einer Kündigung nicht verwenden. Damit alles klappt wie geplant, solltest Du aber folgende Punkte beachten:

1.) Deine Kündigung muss schriftlich erfolgen. Entscheidend hierbei ist Deine Unterschrift. Wenn Du Deiner Bank eine E-Mail oder ein Fax schickst oder anrufst, fehlt Deine Unterschrift im Original. Deshalb wird die Bank Deine Kündigung normalerweise zurückweisen. Achte außerdem darauf, dass alle Vertragspartner, die den Vertrag unterschrieben haben, auch die Kündigung unterschreiben müssen. Wenn Du also beispielsweise ein Gemeinschaftskonto auflösen willst, muss Dein Partner die Kündigung ebenfalls unterschreiben.

2.) Ob Deine Kündigung sofort wirksam werden kann oder ob Du bestimmte Kündigungsfristen einhalten musst, steht in Deinem Vertrag. Wenn Du Dir mit dem Kündigungstermin nicht sicher bist, kannst Du das Datum aber ruhig weglassen. Es reicht, wenn Du zum nächstmöglichen Zeitpunkt kündigst.

3.) Wenn Du willst, kannst Du Deine Kündigung begründen. Dies macht vor allem dann Sinn, wenn Du nicht möchtest, dass Dir Deine bisherige Bank weitere Angebote unterbreitet oder versucht, Dich anderweitig zurückzuwerben und als Kunde zu behalten. Du bist aber nicht dazu verpflichtet, die Gründe für Deine Kündigung zu nennen.

4.) Generell ratsam ist, Deine Bank aufzufordern, Dir die Kündigung schriftlich zu bestätigen. Löst Du ein Konto auf, solltest Du außerdem eine abschließende Abrechnung verlangen. So kannst Du Dir sicher sein, dass und wann der Vertrag beendet ist. Durch die Abrechnung kannst Du außerdem prüfen, ob die Bank für die Kontoauflösung Gebühren verlangt hat. Das darf sie nämlich nicht. Allerdings kann es sein, dass Du noch andere Zahlungen leisten musst, beispielsweise weil Dein Konto im Minus war oder Dein Guthaben die Kontoführungsgebühren nicht abdeckt.

 

Generator: Kündigungsschreiben für Banken

Hinweis: Bei einer Mehrfachauswahl werden die Sätze durch ein „Komma“ getrennt. Im Dokument würde nach dem Punkt also ein Komma stehen. Entfernen Sie nach einer Mehrfachauswahl einfach das Komma aus dem Word Dokument.

Anrede
Kündigungserklärung
Begründung
Ergänzung
Gruß
Dieses Feld dient zur Validierung und sollte nicht verändert werden.

Weitere Kündigungsschreiben Banken

Vorname Nachname
Anschrift
PLZ Ort
das Datum

Name der Bank
Abteilung
Anschrift
PLZ Ort

Kontonummer / Kundennummer / Vertragsnummer

 

Kündigung

 

Sehr geehrte Damen und Herren,

hiermit kündige ich o.g. Vertrag zum __.__.__.

(Die Kündigung erfolgt aus folgenden Gründen: …) Ich bitte um eine schriftliche Bestätigung dieser Kündigung innerhalb der folgenden zwei Wochen.

 

Mit freundlichen Grüßen

handschriftliche Unterschrift.